Gasschieber Spiel messen
Gasschieber:
Wenn der Gasschieber zuviel Spiel hat, kann das Gehäuse ausgedreht und ein entsprechender Übermass-Gasschieber angefertigt werden.
Gasschieber mit Übergrösse sind lieferbar.
Schieberspiel messen:
Der Gasschieber muss zum testen etwas angehoben werden, ca 1-2mm Öffnung, also die Stelle suchen an der das meiste Spiel fühlbar ist.
Hier drück man dann den Schieber mit der Tiefenlehre der Schieblehre in Richtung Luftfilter/Ansaugseite und hält unter Spannung.
Tiefe messen (Wert 1).
Dann drückt man auf der anderen Seite dagegen, also mit dem Gasschieber gegen die Schieblehre (Quasi Richtung Motor).
Wieder messen (Wert2).
Dann voneinander abziehen, Ergebnis=Spiel.
Das muss man eine Weile üben, mitunter hilft es Vergaser zu fixieren oder das sogar zu zweit zu machen.
Am besten mehrmals wiederholen, der grösste Wert gewinnt (leider).
Es sollte im Bereich 0,1-max 0,3mm liegen.
Gehäuse und Schieber können voneinander getrennt leider nicht messbar, da beide Teile unrund zueinander einlaufen/ einschlagen.
Der Schieber sollte keine starken Riefen haben und keine stark eingehämmerten Stellen.
Starke Riefen sind immer ein Hinweiß auf einen verdreckten Luftfilter!
Die Schieber wurden "damals" bei zB 24er Vergasern mit etwa 5-10/100 mm Spiel gefertigt (je nach Typ und Hersteller).
Das war schon damals eine heikle Angelegenheit, denn Zink ist inhomogen und "lebt". Durch mechanisch und chemische Einflüsse
verformen sich Zinkbauteile und daher sind so knappe Passungen nie von langer Freude.
Wir sehen heute 1/10 schon eher als brauchbares Spiel an, was aber im ungünstigen Fall (zB Flanschvergaser) auch schon knapp sein kann.
(Fischer hat in den 40er Jahren als das Messing knapp wurde auch mal Düsen, Schrauben, Muttern aus Zink hergestellt, was man aber schnell wieder einstellte.
Diese Teile waren wenig brauchbar und wir finden diese heute nur selten und dann nur in schlechtem (auch bei alten Neuteilen!) Zustand vor).
Wenn der Gasschieber zuviel Spiel hat, kann das Gehäuse ausgedreht und ein entsprechender Übermass-Gasschieber angefertigt werden.
Gasschieber mit Übergrösse sind lieferbar.
Schieberspiel messen:
Der Gasschieber muss zum testen etwas angehoben werden, ca 1-2mm Öffnung, also die Stelle suchen an der das meiste Spiel fühlbar ist.
Hier drück man dann den Schieber mit der Tiefenlehre der Schieblehre in Richtung Luftfilter/Ansaugseite und hält unter Spannung.
Tiefe messen (Wert 1).
Dann drückt man auf der anderen Seite dagegen, also mit dem Gasschieber gegen die Schieblehre (Quasi Richtung Motor).
Wieder messen (Wert2).
Dann voneinander abziehen, Ergebnis=Spiel.
Das muss man eine Weile üben, mitunter hilft es Vergaser zu fixieren oder das sogar zu zweit zu machen.
Am besten mehrmals wiederholen, der grösste Wert gewinnt (leider).
Es sollte im Bereich 0,1-max 0,3mm liegen.
Gehäuse und Schieber können voneinander getrennt leider nicht messbar, da beide Teile unrund zueinander einlaufen/ einschlagen.
Der Schieber sollte keine starken Riefen haben und keine stark eingehämmerten Stellen.
Starke Riefen sind immer ein Hinweiß auf einen verdreckten Luftfilter!
Die Schieber wurden "damals" bei zB 24er Vergasern mit etwa 5-10/100 mm Spiel gefertigt (je nach Typ und Hersteller).
Das war schon damals eine heikle Angelegenheit, denn Zink ist inhomogen und "lebt". Durch mechanisch und chemische Einflüsse
verformen sich Zinkbauteile und daher sind so knappe Passungen nie von langer Freude.
Wir sehen heute 1/10 schon eher als brauchbares Spiel an, was aber im ungünstigen Fall (zB Flanschvergaser) auch schon knapp sein kann.
(Fischer hat in den 40er Jahren als das Messing knapp wurde auch mal Düsen, Schrauben, Muttern aus Zink hergestellt, was man aber schnell wieder einstellte.
Diese Teile waren wenig brauchbar und wir finden diese heute nur selten und dann nur in schlechtem (auch bei alten Neuteilen!) Zustand vor).
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