Tachowelle anfertigen
Tachowellen
Seit 25 Jahren fertigen wir nun Tachowellen an.
Der Markt für gängige Modelle ist weitestgehend gesättigt, die Anbieter unterbieten sich mit ihren Preisen.
Hier wollen wir nicht mitmachen.
Daher bieten wir nur noch die Anfertigung von nicht erhältlichzen Wellen nach Muster oder exakten Angaben an.
Wir sind in der Lage die meisten Tachowellen anzufertigen.
Da wir hier viele Werkzeugmaschinen haben können wir auch Anschlüsse die nicht mehr im Handel erhältlich sind anfertigen.
Für die Wellen stehen verschiedenste Materialien zur Verfügung.
Wir haben folgende Hüllen:
Plaste (Schwarz, Hellgrau)
Farbige Züge werden seit den 50er Jahren verwendet, hier dann oft an Mopeds in Grau oder Silber.
Die Silbernen Züge sind heute meist verschossen und wirken eher grünlich-golden.
Bunte Züge fanden in den 60er jahren Einzug.
Textil /Gewebe
Wir können die Welle mit einem Gewebe-Überzug versehen.
Hier sind dann quasi alle Farben möglich bis hin zu mehrfarbigen Hüllen.
Das kommt am normalen Oldtimer nicht vor, wird aber schon mal für das eine oder andre Show-Bike gefragt.
Metall.
Die Metallhüllen sind eher was für Fahrzeuge bis 1930. Es handelt sich um einfachen Stahl.
Dieser muss ausgiebig gepflegt werden.
Herstellung:
Die Wellen werden verpresst. Bei der Montage kommt etwas Fett auf die Welle, das darf jedoch nicht viel sein.
Die Drehrichtung der Welle hat einen Fördereffekt, so dass sich schon mancher wunderte dass sein Tacho einige Zeit nachdem er seine Welle REICHLICH eingefettet hatte, nicht meher ging. Im ungünstigen Fall pumpt die Welle das Fett in den Tacho was zu Störungen führt.
Wir empfehlen daher die Welle nicht zusätzlich zu schmieren.
Wir verwenden ausschliesslich vernickelte Bauteile!
Verzinkter Kram an schönen Vorkriegsoldtimern-das muss nicht sein.
Daher müssen alle Teile die wir kaufen oder fertigen erst zur Galvanik, was die Sache nicht billiger macht.
Wir können beliebige Endstücke fertigen. Diese werden angelötet oder angepresst. Also auch Gewindestücke, Haken, Ösen usw.
Fehlt die alte Welle, so empfehlen wir eine alte und relativ steife Welle zu nutzen und den Weg der neuen zu simulieren.
Man muss den Einschlag des Lenkers berücksichtigen wenn die Welle an Hinterrad oder Motor geht.
Es dürfen keine scharfen Knicke/ Bögen entstehen und die Welle darf wenn möglich NICHT mit Kabelbindern o.Ä. irgendwo befestigt werden.
Allenfalls die Welle etwas "führen" aber nur so dass diese sich noch selbst ihre beste Lage suchen kann.
Alle vermeidbaren Knicke verkürzen die Lebensdauer der Welle.
